Die Wahl eines Sportkatamarans hängt weitgehend davon ab, wozu er gebraucht werden soll. Es gibt drei Hauptaktivitäten: Freizeitsegeln, Regattasegeln und Küstensegeln (mit Camping).
Freizeitsegeln: Hierfür ausgelegte Sportkatamarane sind für ein breites Publikum bestimmt und können selbst von Kindern und Anfängern gesegelt werden. Sportkatamarane für den Freizeitgebrauch sind relativ einfach zu bedienende Segelboote, die meist über kein Trapez verfügen. Oft werden sie an Stränden und Seen vermietet.
Regattasegeln: Solche Rennkatamarane sind für erfahrene Segler vorgesehen. Sie kommen bei Regatten auf durch Bojen oder natürliche Hindernisse markierten Rennstrecken zum Einsatz, wobei es um Geschwindigkeit geht. Sie verfügen über komplexe Systeme zum Segeltrimmen, über die sich die Segel so effizient wie möglich einstellen lassen. Darüber hinaus sind sie meist mit einem oder mehreren Trapezen ausgestattet, die dazu dienen, das Boot optimal auszugleichen. Zunehmend finden sich auch Sportkatamarane mit Foils, da diese die Leistung zusätzlich verbessern.
Segelcamping: Bei dieser Aktivität wird mehrere Tage lang an einer Küste entlanggesegelt und auf Stränden übernachtet. Hierfür sind Sportkatamarane ideal, da sie leicht auf Grund gesetzt werden können, sodass auf dem zwischen den Rümpfen gespannten Trampolin ein Zelt aufgeschlagen werden kann.
Sportkatamaran für den Freizeitgebrauch von Nacra Sailing
Sportkatamaran für Regatten von Laser Performance